Die mittelalterliche Identität des Borgos Palena lässt sich insbesondere aus den Merkmalen des Schlossbereichs, welches das Gebiet zwischen der Piazza Municipio und der Brücke über dem Aventinofluss umfasst, ableiten. Diesen Bereich bezeichnen wir wegen der Präsenz vieler umfangreicher und das Mittelalter betreffende Zeugnisse konventionell als „mittelalterliches Viertel“.
Nicht nur das Schloss, das sicherlich bereits im 11. Jahrhundert bestand, zeugt von der mittelalterlichen Identität dieses Gebiets, die Straßenverflechtung, die vielen Treppen und die Steinportale unterstreichen ebenfalls diese Eigenschaft.
Höhengleich mit den ersten Treppen, die zum Schloss führen, befindet sich eine antike, spätmittelalterliche Werkstatt, die aus einer Tür und einem Fenster besteht, die durch die gleiche Passage miteinander verbunden sind und deren Eingang mit doppeltem Licht ausgestattet ist: Der Rahmen ist mit Pflanzenmotiven, die dem Ganzen Eleganz verleihen, bereichert.
Man muss sich sehr bemühen, will man sich vorstellen, welche Wirkung der Kontrast zwischen dem Schloss und der Kirche, der Gegenüberstellung zwischen weltlicher und kirchlicher Macht, die durch beide Gebäude symbolisiert wurde, auf ein und demselben Gebiet hatte.
Das antike Charisma dieses Viertels hat unter den negativen Auswirkungen der jüngsten Geschichte sehr gelitten. Die historische Integrität dieses Gebiets wurde nicht so sehr wegen des Erdbebens von 1706 gefährdet, sondern vielmehr durch die Verwüstung, welche die angloamerikanischen und deutschen Bombardierungen hinterließen, wobei die Konfrontationen zwischen Deutschen und Amerikanern hinter der Gustav-Linie stattfanden. Diese Befestigungslinie wurde vom deutschen General Kesselring festgelegt, verband beide italienische Seiten und verlief auch durch Palena.
Die mittelalterliche Identität des Borgos Palena lässt sich insbesondere aus den Merkmalen des Schlossbereichs, welches das Gebiet zwischen der Piazza Municipio und der Brücke über dem Aventinofluss umfasst, ableiten. Diesen Bereich bezeichnen wir wegen der Präsenz vieler umfangreicher und das Mittelalter betreffende Zeugnisse konventionell als „mittelalterliches Viertel“.
Nicht nur das Schloss, das sicherlich bereits im 11. Jahrhundert bestand, zeugt von der mittelalterlichen Identität dieses Gebiets, die Straßenverflechtung, die vielen Treppen und die Steinportale unterstreichen ebenfalls diese Eigenschaft.
Höhengleich mit den ersten Treppen, die zum Schloss führen, befindet sich eine antike, spätmittelalterliche Werkstatt, die aus einer Tür und einem Fenster besteht, die durch die gleiche Passage miteinander verbunden sind und deren Eingang mit doppeltem Licht ausgestattet ist: Der Rahmen ist mit Pflanzenmotiven, die dem Ganzen Eleganz verleihen, bereichert.
Man muss sich sehr bemühen, will man sich vorstellen, welche Wirkung der Kontrast zwischen dem Schloss und der Kirche, der Gegenüberstellung zwischen weltlicher und kirchlicher Macht, die durch beide Gebäude symbolisiert wurde, auf ein und demselben Gebiet hatte.
Das antike Charisma dieses Viertels hat unter den negativen Auswirkungen der jüngsten Geschichte sehr gelitten. Die historische Integrität dieses Gebiets wurde nicht so sehr wegen des Erdbebens von 1706 gefährdet, sondern vielmehr durch die Verwüstung, welche die angloamerikanischen und deutschen Bombardierungen hinterließen, wobei die Konfrontationen zwischen Deutschen und Amerikanern hinter der Gustav-Linie stattfanden. Diese Befestigungslinie wurde vom deutschen General Kesselring festgelegt, verband beide italienische Seiten und verlief auch durch Palena.